Weidezäune
Viele Tierhalter holen in den Wintermonaten ihre Vierbeiner, die im Sommer draußen stehen, in den Stall – vergessen aber gelegentlich, die Weiden abzuräumen.
Die Verwaltung bittet die Viehhalter, die Zäune im Blick zu haben und wenn sie nicht gebraucht werden abzubauen. Menschen nehmen Weidezäune kaum wahr, solange sie keine (Schleich-)Wege blockieren. Für Wildtiere können sie aber schnell gefährlich werden. Zäune sind praktisch. Das, was darin eingesperrt ist, läuft nicht weg und landet somit nicht vor anderer Leute Stoßstange oder in fremden Gärten. Doch es gibt auch die Kehrseite der Medaille. Denn Zäune stellen, vor allem wenn sie vernachlässigt werden oder falsch gebaut sind, auch eine Gefahr für Wildtiere dar. Das geht schneller als man denken mag. Ein freilaufender Hund, eine knallende Fehlzündung bei einem vorbeifahrenden Gefährt – und schon sieht das Wild zu, dass es Land gewinnt. Es flieht und sucht sich seinen Weg zwischen den Hindernissen hindurch. Treffen fliehende oder brunftende Tiere dann auf Zäune, beziehungsweise den die Pfosten verbindenden Draht, kann es schnell gefährlich werden. Die Gemeinde Fröhnd bitte daher alle Viehhalter, nicht mehr benötigte Weidezäune möglichst rasch zurückzubauen und auch sonst regelmäßig nach dem Rechten zu sehen.