Spatenstich zum größten Solarpark im Landkreis

Spatenstich

Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde, der EWS Elektrizitätswerke Schönau als künftigem Betreiber sowie der beteiligten Bauunternehmen haben am 10. April mit einem symbolischen ersten Spatenstich die Errichtung der 4,2-Megawatt-Anlage gestartet. Bis zum Herbst soll der Solarpark fertiggestellt sein und ans Netz gehen.

"Ein wirklich tolles Gefühl, dass wir hier in unserem wunderschönen Fröhnd ein so ambitioniertes und nachhaltiges Projekt umsetzen können", betont Michael Engesser, Bürgermeister der Gemeinde. "Von Anfang an war es mir sehr wichtig, dass alle Beteiligten partnerschaftlich und konstruktiv mit eingebunden werden." Es sei deshalb auch nicht verwunderlich, dass trotz der unglaublich umfangreichen Schritte im Planungs- und Genehmigungsverfahren bisher alles ohne große Probleme äußerst effizient abgelaufen ist. "Mit dem heutigen Spatenstich", so Engesser weiter, "verändert sich der Schwerpunkt massiv weg von der Produktion von Papierbergen hin zu dem eigentlichen Sinn, nämlich der Herstellung einer klimafreundlichen Stromproduktion für die Menschen in unserem Landkreis. Den Bauausführenden wünsche ich hierbei viel Erfolg mit allzeit gutem Wetter und möglichst wenigen Blessuren."

Wichtiger Schritt für den Klimaschutz in der eigenen Region

Auch Lena Kircheisen, Projektverantwortliche der EWS Energie GmbH, die den Solarpark baut und betreiben wird, zeigte sich zufrieden über die Zusammenarbeit aller Beteiligten. "Wir freuen uns, nun auf dieser Fläche einen Solarpark entstehen zu lassen. Der Bau selbst wird sehr anspruchsvoll werden, weil die Fläche im Durchschnitt eine Hangneigung von 32 Grad aufweist." Der Solarpark entsteht auf einer Fläche von etwa fünf Hektar und wird eine Leistung von 4,176 Megawatt (MW) haben. Momentan gibt es im gesamten Landkreis Lörrach erst zwei weitere Solarparks – den Solarpark Herten am Rhein mit einer Leistung von etwa drei MW sowie den Solarpark Eimeldingen mit einer Leistung von etwa einem MW.
"Es freut mich besonders, dass wir die Anlage in Fröhnd und damit im Gemeindeverbund Schönau und im eigenen Netzgebiet umsetzen können", sagt Alexander Sladek, Vorstand der EWS Elektrizitätswerke Schönau eG. "Die Anlage wird in den nächsten Jahren rechnerisch 1.550 Haushalte mit sauberem Solarstrom versorgen. Das ist ein wichtiger Schritt hin zur Energiewende hier in der Region." Die Anlage, für die die EWS insgesamt etwa vier Millionen Euro investieren, wird damit im Vergleich zum allgemeinen deutschen Strommix etwa 1.700 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einsparen.

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